6. SEPTEMBER BIS 19. OKTOBER 2024

HANNAH SCHMIDER

Hold Me deEr

Im Zentrum von Schmiders holzbildhauerischer Arbeit steht das immaterielle Innenleben ihrer Figuren. Ihr ist wichtig: Wie verbinden sie sich untereinander und welche Fähigkeiten entwickeln sie, um sich in einer ständig wandelnden Umwelt zurechtzufinden? Sie versucht, diese Frage durch außergewöhnliche Zusammensetzungen und Verschmelzungen aus Menschen und anderen Organismen zu beantworten. Dabei folgt sie keinem reinen Naturalismus, sondern zielt durch subtile Reduktion auf den inneren Kern ihrer Figuren ab. Aus dem Zusammenspiel von Holzstruktur und Schnittführung erschafft Schmider Oberflächen, die durch ihre Spuren von roher Kraft und feiner Eleganz mit einer unmittelbaren Lebendigkeit faszinieren. Die Ausstellung HOLD ME DEER lädt dazu ein, innezuhalten und den Begriff des Halts zu erkunden. Schmider stellt Fragen nach der Manifestation von Halt, seiner Beschaffenheit und seiner Wirkung. Ihre Skulpturen sind eine visuelle Poesie, die das Innenleben nach außen kehrt und den Betrachter dazu anregt, über das Wesen von Unterstützung und Balance nachzudenken.

 

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3. MAI BIS 31. AUGUST 2024

NIKOLA JAENISCH

EXISTENZIELLE MOMENTE

Gefundenes prägt die Bilderfindungen von Nikola Jaensch. Freie grafische Techniken verbinden sich experimentell mit Collage-Elementen. Bildgewohnheiten werden abgelehnt und durch überraschende Zusammenstellungen sabotiert. Es entstehen surreale oder utopische, immer rätselhafte Bildräume, angereichert mit Chiffren der menschlichen Zivilisation sowie aus Flora und Fauna. Die abstrakte Ebene der Bildkomposition und die Wirkung der verwendeten Materialien ist für das Funktionieren dieser Art von Poesie wesentlich.

 

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15. MÄRZ BIS 27. APRIL 2024

RUTA JUSTIONYTE

ANIMUS - ANIMA

... die unterbewussten weiblichen und männlichen Anteile der Seele nach C.G. Jung.

„Bewusst oder nicht, ich kreiere Charaktere, die aus den Tiefen meines Selbst entstammen“  Ruta Jusionyte.
So mögen Mischfiguren  u.a. Duos aus Mensch-Tier, die nicht nur bei den Skulpturen eine tragende Rolle spielen, sondern ebenfalls in den zahlreichen malerischen Arbeiten auftauchen - stellvertretend für unausgesprochene Emotionen in der Dialektik von Harmonie und Konflikt der Archetypen stehen.

 

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3. NOVEMBER 2023 BIS 13. JANUAR 2024
VELÄNGERT BIS 9. MÄRZ 2024

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8.SEPTEMBER BIS 28. NOVEMBER 2023

JANOS SCHAAB

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Ikonen aus der Geschichte, aus der Jetztzeit, der Architektur sind die Themengebiete, mit dem Schaab sich unter der Zielsetzung der Reduktion „Weglassen ist schwieriger als hinzufügen“ widmet. Das Ergebnis seiner Werke ist ein Kondensat einer auf das Äußerste reduzierten Bildsprache. Der allgemein gültige, mittels Kunstwerk transportierte Charakter der Bildinhalte ist in bildprägender Ästhetik und Präsenz, aber eben auch reduziert erfasst.

 

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12. MAI BIS 1. JUNI 2023

Georg Küttinger

Interferenzen

Interferenzen nennen sich die neuen Arbeiten des Fotokünstlers Georg Küttinger. In ihnen setzt er seine Auseinandersetzung mit dem Thema der Wahrnehmung und des Wahrnehmbaren sowie deren Möglichkeitsspielräumen fort. Was wird in einer Interferenz sichtbar? Und worauf verweist sie? Als Grundlage für seine Fotoarbeiten wählt Küttinger abstrakte Motive, die er zu räumlichen Konstruktionen verdichtet. Die Arbeiten bestehen aus einer fotografischen Komposition und mehreren davor montierten Gießharzplatten. (Textauszug - Vivien Baer, MA phil.)

 

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17. MÄRZ BIS 6. MAI 2023

Johannes Ehemann

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Faltungen - in Papier - Textilien oder anderen Gegenständen - sind das Hauptthema seiner teils großformatigen, überaus beeindruckenden Werke, die sich zu Facetten realistischer Malerei auf Holz, abstrakter Kreationen, Rekonstruktionen unterschiedlichster Objekte manifestieren.

 

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